Kapitalmarktausblick - Ausgabe 03-2024
Haben politische Börsen immer nur kurze Beine ? Lesen Sie hierzu unseren Kapitalmarktausblick für das 3. Quartal 2024.
Kapitalmarktausblick für das dritte Quartal 2024
Im zweiten Quartal 2024 endete die Aufwärtsbewegung an den europäischen Börsen. Der Eurostoxx 50 verliert auf Quartalssicht -2,97 % und auch der DAX beendet das zweite Quartal 2024 mit einem geringen Verlust von -0,26 %. Der amerikanische Dow Jones Industrial Average fiel ebenfalls um -0,26 %, allerdings konnte der amerikanische Technologieindex Nasdaq 100 ein neues Allzeithoch erklimmen und legte im zweiten Quartal 2024 um +8,73 % zu. Auf Jahressicht summiert sich der Wertzuwachs im Nasdaq 100 auf 18 % - Experten warnen seit Monaten vor einer spekulativen Überhitzung. Tatsächlich wird der amerikanische Aktienmarkt seit geraumer Zeit nur noch von den "magnificent seven" getrieben, d.h. sieben global tätige Unternehmen aus dem Technologiesektor sind für die Indexperformance überwiegend verantwortlich.
In diesem Quartalsausblick für das dritte Quartal 2024 widmen wir uns den sich abzeichnenden politischen Veränderungen weltweit und versuchen deren Einfluß auf die zukünftige Börsenentwicklung zu klären. An der Börse kursiert das Bonmot "Politische Börsen haben kurze Beine" - d.h. die Erfahrung, daß sich die Weltbörsen selten allzulange mit politischen Veränderungen aufhalten. Dieser Erfahrungswert basiert auf langjähriger Beobachtung der internationalen Ordnung nach dem zweiten Weltkrieg bzw. der Zeitspanne seit dem Fall des eisernen Vorhangs und dem Zerfall der Sowjetunion.
Derzeit formieren sich die globalen Kräfte neu, deutliche politische Umwälzungen finden statt. Eine Zeitenwende steht bevor. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage "Haben politische Börsen immer kurze Beine ?"
USA - Donald Trump ante portas
Als Donald Trump im November 2016 die Wahl gegen Hillary Clinton gewann und sich anschickte am 20. Januar 2017 das Amt als 45. Präsident der Vereinigten Staaten zu übernehmen, da war die Überraschung in Europa sehr groß. Eine der ersten Erkenntnisse war, daß Europa sich mehr um seine Verteidigungsfähigkeit kümmern muß. Die Dringlichkeit wurde seitens Trump untermauert, der während seiner Amtszeit das Verteidigungsbündnis NATO für obsolet erklärte und die NATO-Länder aufforderte, mindestens 2 Prozent ihres Bruttosozialprodukts in Rüstung und Verteidigung zu investieren. Die seitens vieler NATO-Länder über Jahrzehnte vereinnahmte Friedensdividende unter dem Schutz der amerikanischen Supermacht war Geschichte.
In der Folge hatten die Europäer das Glück, daß während der ersten Amtszeit von Donald Trump viele seiner Drohungen nicht in die Tat umgesetzt wurden. Mit der anschließenden Abwahl von Donald Trump gingen die Europäer in puncto Verteidigungsfähigkeit wieder zur Tagesordnung über und verloren die guten Vorsätze zur eigenen Verteidigungsfähigkeit schnell wieder aus den Augen. Erst der Ukraine-Konflikt auf europäischem Boden konfrontierte die Europäer mit der Tatsache, daß Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Vor allem ist die militärische Macht einer Nation oder eines Staatenbundes sehr wohl relevant, um Frieden zu bewahren oder Frieden notfalls mit militärischen Mitteln zu erzwingen.
Spätestens mit dem Rückzug der USA aus Afghanistan Ende August 2021 wurde sichtbar, daß die Amerikaner ihre Rolle als Weltpolizei neu definieren. Ferner wurde offensichtlich, daß die Europäer ohne militärischen Beistand aus den USA nicht in der Lage sind, selbständig ihre territorialen Interessen zu verteidigen. Bereits seit Jahren flammen regionale Konflikte im europäischen Umland und den angrenzenden Regionen (Nahost, Nordafrika) auf. Auf den Syrienkrieg folgte der Krieg in der Ukraine und zuletzt der Konflikt Israels mit den Palästinensern in Gaza und der Hisbollah im Libanon. Ohne die Unterstützung durch die Amerikaner sind die Europäer nicht in der Lage, machtpolitisch auf die Konfliktparteien einzuwirken. Dieses Machtvakuum haben Regionalmächte für sich ausgenutzt, so ist der russische und der türkische Einfluß in der Region gestiegen. Der Iran steht kurz davor Atommacht zu werden und verfügt laut Experten der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über genug angereichertes Uran für mindestens drei Atombomben. Innerhalb weniger Monate könnte das Mullah-Regime eine primitive Bombe bauen.
Nun schickt sich Donald Trump ein zweites Mal an, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden und die Europäer haben ihre militärischen Hausaufgaben nicht gemacht. So steckt Europa weiterhin in der Zwickmühle, daß man den militärischen Schutz der USA benötigt, um die Sicherheit auf dem Kontinent zu gewährleisten. Gleichzeitig möchte die europäische Wirtschaft Geschäfte mit den Chinesen machen, die den Amerikanern die Position als Weltmacht Nr. 1 streitig machen. Europa droht zwischen diesen beiden Polen politisch und ökonomisch zerrieben zu werden. Nun rächt sich, daß seit Jahren viel geredet und wenig gehandelt wird. Manch alarmistisches Statement im Sommer 2024 klingt exakt so wie die politischen Äußerungen aus 2017. Passiert ist zwischenzeitlich offensichtlich - nichts ! Erneut droht der NATO die Auflösung, erneut fehlt Europa die Verteidigungsfähigkeit, erneut benötigt man militärischen Schutz der USA und möchte mit China und seinen Verbündeten Geschäfte machen.
Für Europa wird eine zweite Amtszeit von Donald Trump richtig teuer. Eine Fortführung des Ukraine-Krieges wird sich Trump nahezu vollständig von den Europäern bezahlen lassen. Amerikanische Waffen wird es nur gegen europäische Bezahlung geben. Sofern die Europäer nicht spuren, werden sich die USA aus der Unterstützung der Ukraine verabschieden. Die Unterstützung der Ukraine muß von den Europäern bezahlt werden, ebenso wie die dringend benötigte amerikanische militärische Unterstützung.
Wirtschaftlich gilt "america first" - das heißt Förderprogramm für die amerikanische Wirtschaft werden auf europäische Interessen wenig Rücksicht nehmen. Der Inflation Reduction Act (IRA) weist den Weg. Mit hohen Subventionen fördern die Amerikaner die heimischen Zukunftsbranchen (Umweltschutz, regenerative Energien, Batterieherstellung) und locken zudem international tätige europäische Unternehmen an. Europa droht bei Zukunftstechnologien den Anschluss zu verlieren. Die globalen Technologieführer sitzen zunehmend in den USA oder China - Europa verwaltet die "old economy". Dies führt in Europa perspektivisch zu einer rückläufigen Wirtschaftsleistung, ansteigender Arbeitslosigkeit und zunehmenden Wohlstandsverlusten. Gerade für das exportorientierte Hochlohnland Deutschland sind dies sehr schwierige Aussichten. Woher soll das Geld kommen, um die marode oder fehlende Infrastruktur (Straßen, Brücken, Bahn, Glasfaser, Stromtrassen) zu erneuern, die überbordende Bürokratie abzubauen und die Behörden zu digitalisieren, die gesetzliche Rentenversorgung auf neue Beine zu stellen, den Notstand in der Daseinsfürsorge (Gesundheitswesen, Krankenhäuser, Pflegenotstand, Polizei, Bildung, Arbeitskräftemangel) zu beenden.
Chinas Einfluss wächst
Eine Wiederwahl von Donald Trump wird die globale Polarisierung vorantreiben. Die Welt bewegt sich auf zwei Machtzentren zu. Es stehen sich China und die USA mit ihren Verbündeten gegenüber. Während die Amerikaner unter Trump immer ruppiger mit ihren Verbündeten umgehen werden, wird sich China global als Alternative präsentieren. Schon heute versammeln sich hinter den Chinesen diverse Länder (ASEAN, BRIC), der wirtschaftliche Einfluss Chinas wächst beständig. Die Polarisierung nutzt China und zwingt viele Länder, sich für eines beiden Machtzentren zu entscheiden. China wird die globale Polarisierung für sich nutzen. Es gilt wirtschaftliche und militärische Bündnisse zu schmieden und diese in einen eigenen Währungsraum und einen eigenen Kapitalmarkt zu integrieren. Der Welt droht eine Zweiteilung. Entweder Verbündeter der USA - oder Verbündeter Chinas. Für die "Sowohl - als auch-Strategie" der Europäer ist dies extrem problematisch.
Chinas Volkswirtschaft schwächelt derzeit, die chinesische Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal 2024 um 4,7 Prozent und damit deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Chinas Strategie zielt auf technologische Unabhängigkeit und Modernisierung der Industrie ab. China möchte Hightech-Macht werden und die wirtschaftliche Entwicklung durch die Schaffung moderner Industriezweige vorantreiben. Im Aufstieg zu einer Hightech-Nation sieht Chinas Führung die Antwort auf einen aus ihrer Sicht immer chinafeindlicher gesinnten Westen. Derweil stockt der Konsum in China, da viele Haushalte lieber sparen, da die hohe Arbeitslosigkeit und die Krise auf dem Immobilienmarkt Sorgen bereiten.
Zunehmend spürt China die Folgen des westlichen Protektionismus, beispielsweise Strafzölle der EU auf chinesische E-Autos. Auch die USA schützen ihre Märkte mittels Strafzöllen vor staatlich hoch-subventionierten chinesischen Produkten. Für die deutschen Autobauer (VW, Audi, BMW, Mercedes, Porsche) sind die Eingriffe in den freien Handel problematisch, da ein Gutteil des Umsatzes in China generiert wird und man zurecht mit chinesischen Gegenmaßnahmen rechnet. In vielen Zukunftsbranchen (erneuerbare Energien, E-Auto, Automatisierung, Robotik, Batteriefertigung) sitzen die Weltmarktführer zwischenzeitlich in China und überschwemmen die Märkte mit günstigen leistungsstarken Produkten. China verfügt über exzellente Zugänge zu den benötigten Ressourcen (Rohstoffe, Know How) und sichert damit die herausragenden Position auf dem Weltmarkt ab. Heimische Anbieter in den Industrienationen haben das Nachsehen.
Vielfach wird vor militärischen Konflikten mit den USA gewarnt, beispielsweise im südchinesischen Meer oder ein Einmarsch Chinas in Taiwan. China ist bekannt für sehr langfristige Strategien und Pläne, die einen mehrere Jahrzehnte überspannenden Zeitraum umfassen. China wird einer direkten Konfrontation mit den USA daher aus dem Weg gehen und stattdessen mit der Strategie gezielter kleiner Provokationen versuchen, rote Linien und Grenzen auszutesten und zum eigenen Vorteil zu verschieben. Dies lässt sich an permanenten kleinen Grenzverstößen zu Taiwan erkennen, so vergrößert sich der Einfluss im südchinesischen Meer und auf diesem Wege wurde Hongkong näher an China herangeführt, gleiches droht über die Zeitachse in Taiwan. China setzt auf einen langen Atem.
Europa - miteinander oder gegeneinander
Europa sieht sich gerne als globales Machtzentrum Nummer drei. Hierzu fehlt allerdings die erforderliche Einigkeit der europäischen Nationen. Die europäische Herausforderung liegt darin, die vielfältigen teils divergierenden nationalen Interessen zu moderieren und zu einer schlagkräftigen durchsetzungsfähigen Strategie zusammenzuführen. In Zeiten von globalem Wandel und Strukturbrüchen müsste Europa schneller, effektiver und durchsetzungstärker werden - stattdessen wird Europa aufgrund schwieriger politischer Einigungsprozesse immer langsamer und behäbiger.
Statt dem erhofften Zusammenwachsen Europas vollzog Großbritannien am 01. Februar 2020 den Austritt aus der EU. Nachdem Ungarn derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, reiste der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán unabgestimmt mit der EU-Kommision zum Antrittsbesuch nach Moskau, Peking, traf Donald Trump in den USA und fuhr zu Friedensgesprächen mit Präsident Selenskyj.
Besser lässt sich nationaler Egoismus nicht dokumentieren.
Der Ukraine-Krieg und die weiteren internationalen Konfliktherde zeigen, daß Europa derzeit ein militärisches Leichtgewicht ist und auf amerikanische Unterstützung angewiesen ist. Entsprechend gelingt es Europa derzeit immer schlechter, die eigenen Interessen in der eigenen Einflusssphäre durchzusetzen und maßgeblichen Einfluss auf Konflikte und deren Lösung zu nehmen.
Aktuell vollzieht sich in vielen europäischen Ländern ein schleichender Rechtsruck. Abstiegsängste der Bevölkerung und ein hohes Maß an Politikverdrossenheit treiben rechten Parteien die Wähler zu. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und Folgen für Europa und die Mehrheitsverhätnisse im europäischen Parlament haben. Politische Einigungsprozesse werden noch schwieriger - Stillstand droht, obwohl dringendes Handeln geboten wäre. Kann Europa in der Not zusammenstehen - oder wird Europa von nationalen Partikularinteressen auseinanderdividiert ?
Haben politische Börsen immer kurze Beine ?
Die Welt ordnet sich neu und die Veränderungen sind gravierend. Während die USA und China diese Ordnung aktiv gestalten, gerät Europa immer stärker unter Zugzwang. Europa ist ins Hintertreffen geraten und das wirkt sich negativ auf die Wirtschaft aus. Vergleicht man die langfristige Börsenentwicklung, dann eilen die USA seit geraumer Zeit den Europäern davon. Der chinesische Aktienmarkt gilt für westliche Investoren aufgrund wirtschaftlicher Probleme und der politischen Unsicherheiten als schwer investierbar. Im Falle eines politischen Konflikts mit den USA droht das Risiko eines unerwarteten Delistings chinesischer ADRs (American Depositary Receipts - amerikanische Hinterlegungsscheine für die Originalaktien verwahrt werden, um den internationalen Handel mit diese Aktien zu vereinfachen)
Folgt man der aktuellen politischen Logik, dann kommt man als Investor an einem Investment in US-Aktien nicht vorbei. Das Indexgewicht der USA im MSCI World beträgt derzeit 72,1 %. Der Anteil Europas (inklusive Großbritannien und der Schweiz) am MSCI World beträgt nur knapp 16,5 %. China ist im MSCI World aktuell gar nicht vertreten.
Der Anteil Chinas am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2022 rund 18,73 Prozent. Der Anteil der Vereinigten Staaten lag bei 25,42 Prozent. Europa steuerte 19,84 Prozent zum weltweiten Bruttoinlandsprodukt bei. Die Gestaltung eines globalen Aktienportfolios auf Basis der tatsächlichen Wirtschaftskraft der Länder ergäbe somit eine deutliche Abweichung gegenüber der Allokation des MSCI World.
Die politische Macht der USA wirkt somit massiv auf die globale Asset-Allokation und treibt die Performance von US-Aktien. Verschieben sich die Kräfte zugunsten der Chinesen, dann wir sich dies in den Kapitalmärkten aktueller Prägung nicht widerspiegeln. Der chinesische Kapitalmarkt ist massiv unterrepräsentiert - eine Umschichtung derzeit kaum möglich. Entsprechend bleibt abzuwarten, ob China mit seinen Verbündeten einen eigenen Kapitalmarkt entwickeln kann und die eigene Währung vom US-Dollar abkoppeln kann. Dann droht eine Zweiteilung des globalen Kapitalmarkts - der je nach Orientierung (pro USA, pro China) für die jeweils andere Gruppe möglicherweise nicht zugänglich sein könnte.
In Zeiten massiver politischer Umwälzungen ist deren Einfluß auf die globalen Aktienbörsen nicht zu unterschätzen. Es bleibt spannend...
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Quartalsbericht II-2024 - Honorarberatung Bodensee
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